Heilige Tiere

Die germanischen Stämme lebten viel enger mit der Natur als wir heute. Den Begriff "Natur" wie wir ihn heute verwenden, gab es damals gar nicht. Man sah sich nicht getrennt von der "Natur", wie wir heute, sondern gehörte dazu.
Oft wurden Tiere um Rat gefragt oder bei Orakeln benutzt.
In Namen wie Bernhard oder Wolfgang versuchte man Kindern die Kraft bestimmter Tiere zu verleihen. Die Fylgia eines Menschen zeigt sich oft in Tierform und man kann sehr viel von Tieren lernen.
Die Menschen sahen Tiere durchaus auch als Feinde und Nahrungskonkurrenten. Technik und Waffen waren aber noch nicht geeignet, ganze Tierarten auszurotten. So musste sich der Jäger seinem Wild oder Gegner noch sehr persönlich stellen und wer damals einen Bären oder Auerochsen erlegte, war ein "ganzer Kerl".


Schwan Ur/Rind Wolf
Pferd Rabe Hund
Hirsch Lachs Bär

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